Kurzurlaub mit Hund

Tipps für einen Kurzurlaub mit Hund

Für einen Kurzurlaub mit Hund eignen sich Ziele in ländlichen Regionen ideal. Insbesondere Urlaubsorte, die nicht überlaufen sind und idyllisch in großen Wäldern oder anderen Naturräumen liegen, bieten beste Voraussetzungen für erholsame Ferientage mit dem Vierbeiner. Hier hat man ausreichend Gelegenheit, dem Tier den erforderlichen Auslauf zu ermöglichen. Darüber hinaus besitzen diese Ferienregionen den großen Vorteil, dass sie Unterkünfte zu günstigen Preisen anbieten. Bei der Buchung achten Hundebesitzer darauf, dass die Mitnahme von Haustieren erlaubt ist.

Meist ist in den Beschreibungen von Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen auf Online Buchungsportalen angegeben, wie hoch der Aufschlag für den Aufenthalt des Hundes ist. Als Faustregel kann dabei gelten, dass der Zuschlag pro Tag nicht höher als ein paar Euro sein sollte.

Kurzurlaub

Eine Kurzreise mit Hund sollte keine langen Fahrtzeiten erforderlich machen. Flüge scheiden für Kurzreisen mit Hund von Vorneherein aus. Die Belastung für den Vierbeiner ist viel zu groß. Dies gilt für kleine Hunde, die im Passagierraum mitreisen dürfen, genauso wie für größere Tiere, die in einem Käfig im Frachtraum die Flugreise absolvieren müssen. Auch Bahnfahrten sind weder für Menschen noch für Hunde ein Vergnügen. Zu wenig Platz und eine Reizüberflutung versetzen die Vierbeiner während einer Fahrt mit dem Zug in einen Stresszustand, der die durch den Kurzurlaub eigentlich beabsichtigte Erholung gefährdet. Also bleibt nur noch das Auto, um zu einem schönen Ziel für einen Kurzurlaub mit Hund zu gelangen. Ist das Tier das Autofahren gewohnt, kann man ohne Weiteres zwei bis drei Stunden ohne Pause fahren, um an den Urlaubsort zu gelangen. Heute stehen viele Angebote in Deutschland für einen Kurzurlaub mit Hund zur Auswahl, wie zum Beispiel das Sauerland oder die ostfriesischen Inseln.

Kurzurlaub mit Hund
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Ideal ist eine Unterkunft in unmittelbarer Küstennähe.

Ein Kurzurlaub an der Ostsee mit Hund

Wer in der Mitte oder im Norden Deutschlands wohnt, kann einen schönen Aufenthalt mit seinem Vierbeiner an der Ostsee verbringen. Dabei ist es empfehlenswert, einen Termin auszuwählen, an dem wenige Urlauber unterwegs sind. So sollte man nach Möglichkeit vermeiden, an Ostern, Pfingsten oder Himmelfahrt zu verreisen. An überfüllten Stränden mit einem Hund spazieren zu gehen, ist wenig vergnüglich. Dagegen sollte man sich bei der Planung eines Urlaubs nicht auf die warme Jahreszeit beschränken. Auch im Herbst oder Winter kann man lange Wanderungen mit dem Hund bei Wind und Wetter genießen. Der Zweibeiner ist durch sein Fellkleid perfekt geschützt gegen Regen, Schnee und Wind. Herrchen und Frauchen sollten dicken Pullover, Regenjacken und Gummistiefel einpacken, um mit ihrem Hund in dieser Beziehung mithalten zu können.

Ideal ist eine Unterkunft in unmittelbarer Küstennähe. Bei der Auswahl eines hundegeeigneten Hotels achten Herrchen und Frauchen darauf, dass tatsächlich auch ein für Hunde freigegebener Strandabschnitt in der Nähe ist. Hier kann man den vierbeinigen Liebling unbesorgt auch einmal von der Leine lassen, damit er mit Artgenossen im Sand und im Wasser nach Herzenslust tobt. Sehr empfehlenswert sind in dieser Hinsicht kleinere Badeorte, wie zum Beispiel Hochwacht, Heidkate oder Großenbrode. Auch auf Deutschlands größter Insel Rügen existieren einige schöne Hundestrände, wie zum Beispiel in Prora oder Gager. Wer einen Urlaub plant und auf Nummer Sicher gehen möchte, dass die Bedingungen absolut hundetauglich sind, nutzt das Informationsangebot von verschiedenen Hundeforen im Internet. Hier findet man viele Urlaubsberichte anderer Hundebesitzer, die eine wertvolle Hilfe bei der Auswahl von Ferienort und Unterkunft für einen Kurzurlaub mit Hund darstellen.

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