Kurzurlaub Wien

Spannende Tage in der Walzerstadt

Reisen Sie zu einem Kurzurlaub in Wien an, steht Ihnen in Sachen Sehenswertes eine große Auswahl zur Disposition. Der Stephansdom im Zentrum der City darf jedoch bei keiner Wochenendreise fehlen. Als größter und bedeutsamster Kirchenbau des Landes hat er den Titel eines Nationaldenkmals inne und gilt vielen Österreichern als das Symbol ihrer Heimat. Weilen die Reisenden über einen wichtigen kirchlichen Feiertag wie Himmelfahrt, Ostern oder Weihnachten in Wien, hören sie die legendäre Pummerin schlagen. Die wuchtige Kirchenglocke hängt im Nordturm und wird auch die Stimme Österreichs genannt.

Kurzurlaub

Vorm Stephansdom stehend, kann sich entschieden werden entweder die Kärntner Straße hinunter Richtung Opernhaus zu laufen oder in den Graben abzubiegen. Beide Optionen verführen zum Shopping, befindet man sich doch auf dem sogenannten Goldenen U. Kärntner Straße, Graben und der sich daran anschließende Kohlmarkt zählen zu den feinsten Adressen Wiens und weil vor allem auf dem Kohlmarkt Juweliere und internationale Modelabels Tür an Tür liegen, wird man nirgendwo schneller die Kreditkarte zum Glühen bringen. An den Kohlmarkt schließt sich die Hofburg, das nächste Wahrzeichen der Donaustadt an.

Kurzurlaub in Wien
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Blick auf Wien

Die Residenz der Kaiserfamilie zeigt dieser Tage mehrere Ausstellungen und ermöglicht Besuchern bei einem Kurzurlaub in Wien einen Einblick in den Alltag von Sisi, Franz Joseph & Co. zu nehmen. Die Privatgemächer der beiden sind originalgetreu eingerichtet und so darf man die Turnringe der Kaiserin und das spartanische Schlafgemach des Kaisers in Augenschein nehmen. Weitere innenstadtnahe Touristenhotspots markieren das Hundertwasserhaus, Schloss Belvedere mit seinem hübschen Rosengarten sowie der Wiener Naschmarkt. Die Verkaufsstände im 6. Bezirk bieten seit 1780 alles was das Herz begehrt und sind schon aus einiger Entfernung wenn nicht immer zu sehen, dann doch zu riechen. Gewürze aller Couleur fungieren nämlich als Aushängeschilder des Naschmarktes und ziehen Touristen wie Einheimische gleichermaßen magisch an.

Schönbrunn: mehr als nur ein Schloss

Wurde es in der Innenstadt zu heiß, zogen die österreichischen Kaiser in die Sommerresidenz Schönbrunn. Damals noch vor den Toren der Hauptstadt gelegen, ist das weitläufige Gelände dieser Tage längst von Häuserzeilen umgeben. Mit seinen 1441 Zimmern, den herrlichen Gärten und dem fabelhaften Panoramablick der Gloriette führt Schloss Schönbrunn das Ranking der schönsten Sehenswürdigkeiten Wiens an. Gleich neben den edlen Gemächern wartet der Tiergarten Schönbrunn auf Ihren Besuch. Im Jahre 1752 von den Habsburgern ins Leben gerufen, ist er der mit Abstand älteste, noch heute betriebene Zoo des Globus. Weil die Bauten zwar immer wieder renoviert aber nicht verändert wurden, werden sich nicht nur Tierfreunde sondern auch Architekturliebhaber wohlfühlen. Das Elefantenhaus verdient in dieser Hinsicht besondere Beachtung.

Wiens Naherholungsgebiet Nummer 1

Zunächst war der Prater nur den Majestäten vorbehalten. Ab 1825 wurde die Auen- und Waldlandschaft an der Donau dann auch dem gemeinen Volk zugänglich gemacht und seither strömen täglich tausende Besucher in die Natur. Es lohnt sich bei einem romantischen Kurztrip einen ausgedehnten Spaziergang durch den Prater zu machen und anschließend im Wurstelprater, dem legendären Vergnügungspark Wiens einzukehren. Dort reckt sich das Riesenrad in den Himmel und verlockt zu einer aussichtsreichen Fahrt. Aus 65 Metern Höhe hat man so bei einem Kurzurlaub in Wien Gelegenheit, die Silhouette des Stephansdoms und die Gebäude der Ringstraße aus einer völlig anderen Perspektive zu bestaunen.

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